queer_Feminismus
Aufgrund der aktuellen Situation rund um den Corona-Virus findet im Moment
keine Sprechtunde des Referats statt.
Bei Fragen bin ich jedoch weiterhin
per Mail zu erreichen.
Referentin: Lea
E-Mail:queer_fem [at] refrat.hu-berlin.de
Viele von uns sind gerade besonderen
Belastungen ausgesetzt. Social Distancing, Kontaktverbote und
Ausgangsbeschränkungen verlangsamen zwar die Ausbreitung von Sars-CoV-2,
werden aber für Menschen, für die die eigenen vier Wände kein sicherer
Rückzugsort sind oder die ökonomischen, sozialen und gesundheitlichen
Unsicherheiten ausgesetzt sind, zu einer unerwarteten Belastungsprobe.
Ihr seid in dieser Situation nicht allein! Unter folgenden
Telefonnummern findet ihr Unterstützung:
- Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen": 08000 116 016 (kostenfrei)
- Hilfetelefon „Schwangere in Not": 0800 40 40 020 (kostenfrei)
- Kinder- und Jugendtelefon „NummerGegenKummer": 116 111 (kostenfrei)
- Elterntelefon: 0800 111 0 550 (für Eltern in Belastungssituationen, kostenfrei)
- Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530
- Evangelische/katholische Telefonseelsorge: 0800 111 0 111, 0800 111 0 222, 116 123 (kostenfrei)
- Muslimische SeelsorgeTelefon: 030 44 35 09 821 (lediglich Verbindungskosten)
- Vertrauenstelefon „Jüdische Hotline": 0211 4698520, 0211 4698521 (lediglich Verbindungskosten, Jüdische Gemeinde Düsseldorf)
- Chat-Support für queere Jugendliche: +49 1573 066 3257 (täglich von 17 bis 19 Uhr auf WhatsApp, Telegram und Signal)
Wir sind umgezogen! Seit dem 11.01.2017 findet ihr uns in der Ziegelstraße 4.
Postadresse:
Referent_innenRat HU Berlin
Referat für Queer_Feminismus
Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Studentische FrauenLesbenTrans*Inter* Vollversammlung
Es ist wieder soweit: Am Montag den 13.01.2020 findet die FLTI Vollversammlung statt. Kommt vorbei, es gibt Berichte, Möglichkeiten zur Vernetzung und es wird der_die Referent_in für queer_Feminismus gewählt. 10.00 Uhr in Raum 3075, UL6.
Bis dahin!
PuffPowPeng
- Auf die Fresse Ferien!
Vom 28.07.2019
– 04.08.2019 findet auf der
Burg Lutter ein FLTI (FrauenLesbenTransInter-)Boxcamp statt.
Das
Camp wird DIY organisiert werden und alle bringen sich mit ihren
Ideen ein. Hier der Einladungstext und mehr Infos:
"Camp
Struktur
Wir
wollen zusammen trainieren, uns austauschen, rumhängen,
Workshops
gestalten
und eine coole Woche verbringen. Wir werden Trainer*innen
einladen,
die jeweils vormittags die Boxtrainings geben. Die Nachmittage
sollen
von euch mitgestaltet werden. Wir machen vor Ort einen Plan, in
dem
alle
Trainings, Kurse, Workshops eingetragen werden können, die ihr
gestalten
wollt:
Das kann Technik-Training sein, Sparring, Pad-Work aber auch
andere
Sachen,
wie DIY Workshops, Tanzkurse, Diskussionsrunden etc. Dabei
muss
niemand
etwas perfekt können, es geht einfach darum Erfahrungen und
Kenntnisse miteinander zu teilen und Spaß
dabei
zu haben.
Übernachtungsmöglichkeiten
gibt es im Tagungshaus in Mehrbettzimmern oder im Garten mit eigenem
Zelt.
Trainieren
können wir im ausgebauten Brauhaus an Sandsäcken oder bei gutem
Wetter auch draußen auf der Wiese.
DIY-
Do it yourself
Das
Camp wird von euch selbst gestaltet. Das heißt, vor Ort sollen sich
alle einbringen, wir kochen (vegan und
vegetarisch)
zusammen für alle, gestalten die Trainings und Workshops zusammen
und sind alle dafür verantwortlich
dass
wir eine schöne Zeit haben.
Empowerment
& Solidarität: Queer-feministisches Boxcamp für
FrauenLesbenInter*Trans*
Mit
diesem Rahmen soll ein Raum zum Trainieren geschaffen werden, in dem
sich
alle
wohlfühlen und in dem wir respektvoll und anerkennend
miteinander
umgehen.
Außerdem:
Die Trainings sind für Erwachsene Boxer_innen mit
grundlegenden
Vorkenntnissen
im Boxen, es wird keine Einführung für Neueinsteiger_innen
geben.
Eure Kinder sind herzlich willkommen. Burg Lutter ist leider
nicht
barrierefrei. Haustiere
sind auf Burg Lutter nicht erlaubt.
Kosten
Kosten
nach Selbsteinschätzung. Die Kosten für das Camp betragen 200€,
inklusive Vollverpflegung, alle Trainings und
die
Unterkunft (Bett oder Zelt). Selbst tragen müsst ihr die
Fahrtkosten. Bitte zahlt nach Selbsteinschätzung zwischen
50€
und 150€. Wenn ihr mehr Geld zur Verfügung habt, zahlt gerne auch
den kostendeckenden Betrag. Falls du dir
das
Camp finanziell nicht leisten kannst, schreib uns eine Nachricht und
wir werden auf jeden Fall eine Lösung finden.
Wenn
alle bezahlen was sie können, funktioniert das Soliprinzip und wir
tragen gemeinsam das Camp.
Weitere
Fragen können gestellt werden an: puffpowpeng@riseup.net
Wir
freuen uns auf eine faustdigge Woche!
Eure
PuffPowPeng Gang"
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Unterstützt u.a. eure trans* Kommiliton*innen und Mitarbeiter*innen an der Uni mit dem Unterschreiben dieser Petition für eine bessere und vor allem würdige Änderung der Vornamens- und Personenstandsänderung
Das Bundesministerium hat einen Gesetzesentwurf veröffentlicht, um das TSG aus dem Jahre 1981 zu reformieren, im Bezug auf die Vornamens- und Personenstandsänderung. Ab 2020 sollen die beiden bis jetzt geforderten Gutachten hierfür wegfallen und stattdessen eine "qualifizierte Beratung mit einer Bescheinigung darüber ausreichen. Trotzdem muss ein gerichtliches Verfahren durchlaufen werden, um den Geschlechtseintrag und den Namen anpassen zu lassen. Außerdem soll im Rahmen des neuen Gesetzesentwurfes auch der*die Ehepartner*in ein Mitspracherecht bei der Namens- und Personenstandsänderung haben. Somit will der neue Gesetzesentwurf die Selbstbestimmung von trans Personen weiterhin massiv einschränken!
Dies hat auch Auswirkungen auf Studierende der HU, da nach wie vor die Hürde für eine Namens- und Personenstandsänderung aufgrund des pathologisierenden TSG sehr hoch ist und für viele nicht überwindbar. Das führt dazu dass Studierende bspw. nicht unter ihrem selbstgewählten Namen studieren und arbeiten können.
Für mehr Infos über die Situation von trans* Studierenden:
https://www.refrat.de/queer_fem.html#a908
http://ag-trans-hopo.org/
Für das Recht auf Selbstbestimmung für trans Personen! An der Uni und überall!
Hier der Link zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/gegen-den-gesetzesentwurf-fuer-das-transsexuellengesetz
In light of recent developments in the United States: if you would like to begin medical
transition or change your name, gender marker, or identity documents before it\'s too
late, please feel free to get in touch via queer_fem@refrat.hu-berlin.de or
adb@refrat.hu-berlin.de. We are in contact with someone who has kindly offered to
provide you with further information and resources about your options.
#WontBeErased
Nachdem die HU diskriminierende Handhabungen gegenüber trans* Studierenden weiterhin aufrecht erhält, wurden gerade im letzten Jahr Stimmen laut, die sich bei der HU aufgrund der unzumutbaren Regelungen und Vorkommnisse beschweren.
Grund dafür ist die Handhabung der Universität, trotz eines rechtlichen Spielraums die Namen von trans* Personen erst nach einer amtlichen Namensänderung im System anzupassen. Die Folgen sind für die betroffenen trans* Studierenden weitreichend. So kommt es, dass sie andauernd mit falschem Namen und falscher Anrede angesprochen und angeschrieben werden, gezwungen sind, sich immer wieder einzeln zu erklären, zu rechtfertigen, zu outen. Selbst mit einem Zusatzausweis der DGTI, der eindeutig auf den Personalausweis verweist, ist die Immatrikulation unter richtigem, selbstgewählten Namen seit ungefähr Anfang 2017 nicht mehr möglich, wie es noch in Einzelfällen vorher der Fall war.
Dies widerspricht einem rechtlichen Gutachten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und geschieht, obwohl in einem Schreiben der Senatskanzlei für Wissenschaft und Verwaltung im Februar 2017 darum gebeten wurde, zumindest in internen Angelegenheiten bezüglich Anrede und Sprechregelung dem Bedürfnis von trans* Studierenden zu entsprechen.
Dieses Problem wurde nun mehrmals an das Präsidium der HU herangetragen, woraufhin sich nun auf der Ebene der "Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen" (LKRP) eine AG gründet, um sich dem Thema anzunehmen. Wir hatten die Gelegenheit von RefRat-Seite, zwei studentische Vertreter_innen zu benennen, die an dem ersten Treffen der AG teilnehmen werden.
Zu unserer Überraschung ist der Name der AG "Trans-Personen - rechtssicherer Umgang an Hochschulen". Wir hoffen sehr, dass dies nicht auf den inhaltlichen Fokus der AG schließen lässt. Gerade vor dem Hintergrund der enormen Belastung durch institutionelle Benachteiligung und Transfeindlichkeit ist es geboten, dass eine Arbeit zu diesem Thema den Diskriminierungsabbau für die betroffenen Personen fokussiert.
Am 09. August 2018 wird sich die AG nun zum ersten Mal im HU-Hauptgebäude treffen. Dann wird sich hoffentlich zeigen, was von der Arbeit der AG wirklich erwartet werden kann.
Infoveranstaltung und
anschließendes Planungs-
und Vernetzungstreffen am
Donnerstag, den 5. Juli 2018
Infoveranstaltung 17.00-19.00 Uhr
"Der getrans*te Elfenbeinturm. Was
kennzeichnet eine trans*gerechte Hochschule und Lehre?"
von Dipl.-Psych. René_ Hornstein
„Wie erleben Trans*menschen ihre Zeit an der Hochschule? Wo finden
Diskriminierungen statt und wie kann diesen vorgebeugt werden? Wie
können Studierende sich für die Rechte von Trans*menschen an
Hochschulen einsetzen? Was können Lehrende tun, um Trans*studierende
beim Gelingen ihres Studiums zu unterstützen?“. Es wird auf die aktuelle
rechtliche Situation eingegangen und es werden Vorschläge gemacht, wie
die Hochschulen ihre Handlungsspielräume zur Verringerung von
Trans*diskriminierung einsetzen können. Der Vortrag ist auch im Kontext
aktueller Debatten um geschlechtliche Vielfalt relevant, wie z.B.
angestoßen von der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur
dritten Option im Kontext des Personenstandsgesetzes Ende 2017. Es wird
auf die aktuelle rechtliche Situation eingegangen und es werden Vorschläge
gemacht, wie die Hochschulen ihre Handlungsspielräume zur Verringerung
von Trans*diskriminierung einsetzen können.
Vernetzungstreffen um 19:30h
Wir würden gerne im Anschluss an den Vortrag mit allen Interessierten ins
Gespräch darüber kommen, wie Diskriminierung von trans*inter
nichtbinären Personen thematisiert und abgebaut werden kann. Konkret
wollen wir uns für die Planung einer Aktionswoche im November
vernetzen.
Ort: Xart Splitta, Hasenheide 73, Berlin
Veranstalter*in: AG Trans*Hopo Berlin
Der Veranstaltungsort ist durch eine Rampe auch barrierearm erreichbar.
genderistische strukturen sind auch im unialltag permanente realität und re_produzieren kontinuierlich patriarchale_hetero_sexistische_gewaltvolle diskriminierungsverhältnisse für viele.
unser referat setzt sich mit diesen unterdrückungsverhältnissen auseinander, versucht diese zu benennen und zu verändern und von diskriminierung negativ betroffene menschen zu unterstützen. mit informationen, artikeln und veranstaltungen erhöhen wir die sichtbarkeit queer_feministischer kritik und positionen. wir wollen raum schaffen für kritische diskussionen und persönlichen austausch. queer_feministischen gruppen und initiativen bieten wir strukturelle und finanzielle unterstützung an.
die widersprüche und grenzen queer_feministischer politik wird auch unsere arbeit nicht auflösen können, aber sie kann teil der ver_störung von macht-verhältnissen sein.
Es gibt eine Antidiskriminierungsberatung (adb) der Studierendenschaft. Studentisch und
solidarisch:
Rassismusberatung und Transberatung
Invalidenstraße 110, Raum 433
Alle weiteren Informationen hier:
https://www.refrat.de/admin/frontend.php?menuid=157&menu=adb&getlang=de
Zu sexistischer Belästigung und Übergriffen könnt ihr auch in die
Antidiskriminierungsberatung gehen oder in die Sprechstunde des Referat
für queer_Feminismus kommen.
Toiletten
an der HU:
im
ZTG Georgenstraße 47, 1.OG und im RefRat Ziegelstraße 5 (nutzbar in
den Bürozeiten) befindet sich eine ALL-GENDER-TOILETTE
ein
Euroschlüssel zur Toilettennutzung kann im Büro der adb (R. 433
Invalidenstrass 110 4. OG) während der Beratungsszeiten (di &
mi 11.00 - 14.30 ) gegen Pfand abgeholt werden
Toiletten
für Alle! All-Gender-Klos an die Uni!
Toiletten sind für alle da!
Schon lange gibt es studentische Kämpfe um Toiletten für alle an der Uni.
Zweigeschlechtlich getrennte Frauen- und Männer-Toiletten sind ein
unsicherer Raum für alle Menschen, die nicht (immer) als das Geschlecht
gelesen werden, dem sie sich zugehörig fühlen oder sich weder dem einen
noch dem anderen zuordnen, das heißt insbesondere für Trans*-Menschen. Sie
müssen sich bei einer so alltäglichen Sache wie auf Toilette zu gehen, in
Kategorien einordnen, mit denen sie sich nicht identifizieren, ihr
Geschlecht wird von Anderen infrage gestellt, sie werden angefeindet, gar
körperlich angegriffen. Die Toilette wird zum Teil zum gemiedenen Ort.
Ein Teil der Lösung, gegen diese Transfeindlichkeit zu kämpfen, kann es
sein, all-gender-Toiletten, also Toiletten für alle Geschlechter, neben
weiterbestehenden Frauen- und Männer-Toiletten einzurichten oder einfach
umzubenennen.
Das fordert auch die AG „Toiletten für Alle“ an der FU. Die
Alice-Salomon-Hochschule hat sie schon und es wird Zeit, dass die anderen
Unis nachziehen und dies nicht als irrelevant abtun.
Auch wir fordern:
Toiletten für Alle! Kein Platz für Transfeindlichkeit!
... als Weiterführung und Ergänzung des bisherigen Angebots für Studis des FU-AStAs in Kooperation mit den AStAen von FU und TU.
Aktuelle Infos zum Sportprogramm ...
... von Lowkick gibts unter http://astafu.de/frauen und www.lowkick-berlin.de
... von Tigertaps gibts hier:
Muay Thai und Kondi für Queers
Thaiboxen besteht aus Schlag-,
Tritt-, Ellbogen- und Knietechniken, es darf geclincht werden, ist sehr
effiktiv und sieht auch überhaupt gut aus. In einer netten Queer-Gruppe
geht es nicht um Konkurrenz oder Wettbewerb, sondern um
partnerschaftliches und schweißtreibendes Training. Fortgeschrittene, Einstieg jederzeit möglich - jedoch ist das Training schon relativ voll.
Montags, von 18:00 bis 20:00 Uhr, Mariannenstraße 47
Dynamisches SV-Training für Trans/Inter/Queer
Immer neue Herausforderungen! Mit unterschiedlichen Übungen arbeiten wir an der Wahrnehmung, dem Umgang mit Stress in Konfliktsituationen und an der geistigen und körperlichen Beweglichkeit. Es geht um Entscheidungsfähigkeit, darum dass jede Konfliktsituation eine schnelle Wahrnehmung und dein lösungsorientiertes, konsequentes Handeln benötigt. Auch Aggressionen gezielt einzusetzen, um aus einer gefährlichen Situation so heile wie möglich rauszukommen, kann durch ein entsprechendes Training entwickelt werden.
Einstieg jederzeit möglich!
Mittwochs, von 18:00 bis 20:00 Uhr, Waldemarstraße 36, im Hinterhof hinten rechts den Aufgang hoch
Muay Thai und Kondi für Trans* and Friends
Thaiboxen besteht aus Schlag-, Tritt-, Ellbogen- und Knietechniken, es darf geclincht werden, ist sehr effiktiv und sieht auch überhaupt gut aus. In einer kleineren sympathischen Trans* and Friends-Gruppe geht es nicht um Konkurrenz oder Wettbewerb, sondern um partnerschaftliches undschweißtreibendes Training.
Anfänger_innen und Fortgeschrittene, Einstieg jederzeit möglich!
Freitags, von 18:00 bis 20:00 Uhr, Waldemarstraße 36, im Hinterhof hinten rechts den Aufgang hoch
Unser Angebot in Bezug auf die Frage "Was tun bei diskriminierenden Belästigungen und sexistischen Übergriffen an der Uni?"
**Beratung
Wir bieten als Ref_erentinnen für
queer_Feminismus eine parteiliche Beratung aus queer_feministischer,
studentischer Perspektive an. Für die Beratung bzw. zur
Terminvereinbarung erreichst Du uns:
//persönlich: während unserer Sprechzeit donnerstags von 14 bis 16 Uhr im RefRat
//telefonisch: während unserer Sprechzeit donnerstags von 14 bis 16 Uhr unter (030) 2093-46662
//per E-Mail: queer_fem@refrat.hu-berlin.de
Die
Beratung findet in den Räumen des RefRats oder einem anderen für Dich
geschützten Raum statt, den wir für das Gespräch bei Bedarf
organisieren.
**FLT*-Sportangebot
Als permanentes empowerment-Angebot haben
wir: FLT*Sport (z.B. Selbstverteidigung und Thaiboxen) bei Tigertaps
und LowKick. Weitere Infos vgl. oben.
**Awareness-Plakat (hier der deutsche Text)
Diese Tipps und Möglichkeiten sollen empowernd (bestärkend, unterstützend) wirken und möglichst Viele auf eventuelle übergriffige Situation vorbereiten und dafür sorgen, dass Ihr Euch wehren könnt. Übergriffige, Grenzen verletzende Situationen können traumatisch sein. Dementsprechend kann es passieren, dass Ihr nicht immer für Euch passend sorgen könnt. Diese Info ist ein Versuch, diese gewaltvollen Strukturen aufzubrechen und dem etwas entgegen zu setzten.
Reagiere sofort, zögere nicht!
Mache klare Ansagen: „Gehen Sie weg!" "Hör auf!“
Lass Dich nicht auf Diskussionen ein!
Mache, wenn es Dir möglich ist, Lärm!
Sprich andere in der Nähe und/oder Vorbeikommende an und bitte um Hilfe!
Sind Mitarbeiter_innen der Uni und/oder Wachschutzpersonal vor Ort, z.B. in der Bibliothek, sprich sie an und bitte um Hilfe!
Ist niemand in der Nähe und Du hast ein Handy dabei: Rufe jemanden an!
Auch wenn Du nicht sicher weißt, ob Du die Informationen weitergeben möchtest, schreibe den Vorfall möglichst noch am gleichen Tag genau auf!
Rede mit Freund_innen darüber, tauscht Eure Erfahrungen aus!
Richte Deine Wut nicht gegen Dich selbst, sondern überlege mit anderen Gegenstrategien!
Als diskriminierende Belästigung bzw. sexistischer Übergriff gilt jede
Handlung und jede Äußerung, die Deine persönlichen Grenzen verletzt! Die
Definitionsmacht liegt bei Dir!
Alle Personen an der Uni mit Leitungs- und Aufsichtsfunktion sind
verpflichtet, jeglicher Form von diskriminierenden bzw. sexualisierten
Übergriffen entgegenzuwirken, Hinweisen ohne Ausnahme nachzugehen und
bei Vorliegen eines Verdachtes geeignete Maßnahmen zu ergreifen bzw. die
zuständigen Stellen zu informieren.
Wende Dich innerhalb der Uni z.B. an:
//das Referat für queer_Feminismus des Referent_innenRats der HU (queer_fem@refrat.hu-berlin.de)
//das Referat für Soziales des Referent_innenRats der HU (soziales@refrat.hu-berlin.de)
//die AntiDiskriminierungsBeratung des Referent_innenRats der HU (adb@refrat.hu-berlin.de)
//die zentrale Frauenbeauftragte bzw. die dezentrale Frauenbeauftragte Deines Instituts (http://frauenbeauftragte.hu-berlin.de)
//die Leitung Deines Instituts bzw. Verantwortliche am Ort des Übergriffs
//die Leitung der Abteilung für Personal und Personalentwicklung der Uni (wenn es sich bei den Beschuldigten um Lehrende oder Mitarbeiter_innen handelt)
//die Leitung der Abteilung Angelegenheiten der Studierenden (wenn es sich bei den Beschuldigten um Student_innen handelt)
//Deine Vorgesetzten (wenn sich der Vorfall an Deinem Uni-Arbeitsplatz ereignet hat)
//Wende Dich an Beratungsstellen außerhalb der Uni!
Alarmiere in akuten Situationen die Polizei! Nur sie kann die Personalien der betreffenden Person aufnehmen, damit ggf. ein Hausverbot ausgesprochen werden kann.
Stelle, wenn Du das Gefühl hast Dich würde das stärken, Strafanzeige bei der Polizei! Du kannst eine Begleitung zum Termin vor Ort mitnehmen oder ein Online-Formular nutzen.